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© Franz Habermacher 2024
HABI-ART KUNSTSCHULE ZÜRICH

Ästhetik und

Bewunderung zwei

Wundermittel

Donnerstag 03.12..2015 von Franz Habermacher Vor Jahren war ich für eine Firma im Verkaufs-Außendienst tätig. Ein grundlegendes Datum im Verkauf war; Dinge zu bewundern. Mit Bewunderung öffnete es einem die Türen und man konnte Verkaufsabschlüsse machen. Leute haben es ja viel lieber Bewunderung zu erfahren, als eine Antipathie. So Geschehen vor ein paar Tagen. Ich begutachtete ein Motorrad, das auf dem Trottoir parkiert war. Der Besitzer vom Motorrad war dazu gekommen. Ich sagte: „Sie haben ein schönes Motorrad.“ Der junge Herr fing gleich an zu strahlen und erzählte die Geschichte wie er zu dem Motorrad gekommen war. Das ist doch ein schönes Erlebnis. Dabei hatte ich eher aus Verlegenheit gesagt, dass er ein schönes Motorrad hat, weil ich die Maschine so angestarrt hatte. Definition von Ästhetik Im Wörterbuch steht: a) die Gesetze der Schönheit und der Kunst betreffend; etwas aus dem ästhetischen Standpunkt aus betrachten. b) durch seine Schönheit, Kultiviertheit, seinen Stil angenehm (wirkend), ansprechend; ein ästhetischer Anblick. (Duden Bedeutungswörterbuch) Was schön ist empfinden wir verschieden. Es ist vom Gesichtspunkt abhängig. Man kann bezüglich Ästhetik und Kunst nicht einmal logisch sein.
Interview; mit Franz Habermacher 1. Wie ist Ihre Organisation entstanden? Begonnen habe ich mit der Schule 2002. Zuerst nebenberuflich und ab 2013 vollberuflich. Es bestand schon eine Schule dieser Art und ich konnte das übernehmen. 2. Erzählen Sie uns von ihren Erfahrungen als Kursanbieter? Als Kursanbieter ist man mit der Malerei ständig in Kontakt. Ich mache dadurch auch eine Entwicklung durch. Ich lerne auch beim Unterrichten. Ich muss mich auf dem Laufenden halten mit Kursbesuche und Studium. Neue Erkenntnisse lasse ich bei dem entsprechenden Thema einfließen. 3. Was war die schönste Erfahrung bisher? Es gibt viele schöne Erfahrungen. Wenn ein Kursteilnehmer glücklich ist mit seiner Arbeit, dann bin ich auch glücklich. Ich kann eine schöne/lustige Erfahrung von kürzlich herausheben. Eine Kursteilnehmerin kam mit Weihnachtsmannmützen ins Atelier und wir machten Fotos. Es war eine fröhliche Stimmung. In WhatsApp entstand eine Engelgruppe, in der die Fotos gepostet wurden. Nachher wurde aber wieder fleißig gearbeitet. 4. Was machen Sie, um am Ball zu bleiben? Die Mal-Schule ist ja auch ein Geschäft und Ich habe da neben dem Kursleiter auch andere Jobs. Es braucht permanent Werbung und dies und jenes muss erneuert werden. Auch ich als Künstler darf meine Malerei nicht zu kurz kommen lassen. Ich denke es ist wichtig, dass man an der Schule und der Malerei dauern kreiert. 5. Was für Kurse besuchten Sie selber? Als ich noch in Luzern wohnte, besuchte ich Abend-Kurse an der Kunstgewerbeschule Luzern Figürliches Zeichnen. Nachdem ich nach Zürich zog, besuchte ich über mehrere Jahre Kurse vom Pariser-Künstler Aimé Venel. Es war eine Mal-Akademie, wie ich sie jetzt im Programm habe. Eine wichtige Begegnung war auch die mit dem Salzburger Aquarellisten Bernhard Vogel. Ich machte mit ihm Malreisen nach Salzburg, Venedig und Zermatt. Er ist ein Künstler, der die Aquarellisten-Scene geprägt hat. Es gibt zahlreiche Publikationen von Bernhard Vogel die ich auch gut als Referenz-Material benützen kann. Ansonsten beobachte ich immer wieder was für interessante neue Bücher über die Malerei herauskommen. In den letzten Jahren ist das Urban Sketching (Skizzieren in der Stadt) ein Trend geworden und da gibt es ein paar gute Künstler und Autoren. 6. Was inspiriert Sie? Um mich inspirieren zu lassen mache ich am liebsten eine Mal-Reise. Eine Stadtlandschaft kann schon faszinierend sein. Es gilt dann eine eigene Interpretation von der Stadtlandschaft zu schaffen oder etwas Mystisches daraus zu machen. Im Winter gehe ich auch mal gerne ins zoologische- oder auch kunsthistorische Museum um zu Skizzieren und Malen. 7. Was für Kursteilnehmer haben Sie? Ab 11 Jahren bis über 70 ist alles vertreten. Voraussetzung ist Freude am Zeichnen und Malen. Es kommen auch immer wieder Jugendliche ins Zeichnen, die zur Vorbereitung auf eine Prüfung einen Kurs besuchen möchten. 8. Geben Sie 3 Tipps für Kursteilnehmer? -Das Zeichnen und Malen lernen ist ein Prozess mit Höhen und Tiefen. Vielleicht muss man sich auch mal durchbeißen. -Sich Ziele setzen ist immer gut. Auch wenn sie bescheiden sind. -Für Profis und Amateure sind die Regeln gleich. Ein Profi macht seine Arbeit wie aus dem Lehrbuch, nur etwas besser. 9. Was ist das wichtigste, das sie über ihre Kurse zu sagen haben? Das Kursprogramm 1 - 3 ist ein Weg das Zeichnen und Malen zu lernen. Am Anfang sind die Grundlagen und dann kommt immer mehr dazu, bis zu den Techniken in Aquarell und Öl. Die Arbeiten fallen jeweils von Kursteilnehmer zu Kursteilnehmer ganz unterschiedlich aus. Jedes macht es auf seine Art und Möglichkeiten. Es ist faszinierend zu sehen was dabei herauskommt. Meine Aufgabe besteht nicht darin die Arbeiten als schön oder weniger schön zu bewerten. Ich habe wahrscheinlich einen anderen Geschmack als der Kursteilnehmer. Meine Arbeit besteht darin den Kursteilnehmer Tipps zu geben und Regeln und Anwendungen in der Malerei näher zu bringen. 10. Warum sollten Kursinteressenten bei ihnen einen Kurs buchen? Ein großer Vorteil liegt darin, dass man die Kurszeiten flexibel gestalten kann. Wenn es mal in einer Woche nicht geht, oder wenn Sie Ferien machen, verpassen sie nichts. Wenn sie sich langfristig mit der Malerei beschäftigen wollen, dann sind die Kurse eine gute Wahl. Die Kurse geben ein umfassendes Konzept der Malerei. Man kann verschiedene Techniken ausprobieren. Die eigenen Kreationen werden gefördert. 11. Etwas das Sie mit der Community teilen möchten! Ich denke es liegt in der Natur des Menschen kreativ tätig zu sein. Mit der Malerei hat man ein schönes Spielfeld auf dem sich austoben kann. Künstler „erträumen“ das, was wir nachher als Kultur haben. Ich hoffe sie wird schön.
Ästhetik und Bewunderung haben eine wechselseitige Beziehung Etwas Schönes betrachten, löst bei einem Bewunderung aus. Es funktioniert auch anders herum. Wenn man bei einer Person Dinge bewundert, fühlt sich die Person auf eine Art aufgewertet. Es gibt mehr Zuneigung. Man ist sich real und gute Gespräche können stattfinden. Ästhetik als eine Trägerwelle für eine Mitteilung Vor allem in der Werbung wird das praktiziert. Es braucht dazu noch einen Sympathieträger. So kann man alles verkaufen. Auch Dinge die nicht so gesund sind. Genügend wiederholt hebt es die Verkaufszahlen. Wenn die Werbung gut gemacht ist, schaut man sie sich gerne an. Ästhetik ist einfach anziehend. So können auch zerstörerische Dinge anziehend wirken. Ein Kampfjet zum Beispiel. Mit seiner eleganten Form und die Power die dahinter steckt. Oder Computer-Kriegs- Spiele. Ästhetik in der Kunst Ich gehe hin und wieder in die Stadt auf Motivsuche, um zu Skizzieren und um zu Malen. Manchmal verbringe ich einige Zeit damit, ein ansprechendes Motiv zu finden. Wenn ich ein Motiv Male, muss schon eine Begeisterung da sein. Mit dem Tun kommen auch die Ideen. In der Malerei geht es nicht darum etwas genau ab zu zeichnen oder malen. Ein Maler versucht etwas neues zu schaffen. Einen Zauber über die Ansicht legen. Eine Stimmung zum Ausdruck bringen. Ein Profi kann für seine Kreation aus einem großen Schatz von Erfahrung schöpfen. Ein gutes Bild kann so eine Art Dialog mit dem Betrachter hervorrufen. Wobei der Betrachter selber auch Dinge hinein interpretieren kann.
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HABI-ART KUNST-SCHULE ZÜRICH

Ästhetik und Bewunderung

zwei Wundermittel

Donnerstag 03.12..2015 von Franz Habermacher Vor Jahren war ich für eine Firma im Verkaufs- Außendienst tätig. Ein grundlegendes Datum im Verkauf war; Dinge zu bewundern. Mit Bewunderung öffnete es einem die Türen und man konnte Verkaufsabschlüsse machen. Leute haben es ja viel lieber Bewunderung zu erfahren, als eine Antipathie. So Geschehen vor ein paar Tagen. Ich begutachtete ein Motorrad, das auf dem Trottoir parkiert war. Der Besitzer vom Motorrad war dazu gekommen. Ich sagte: „Sie haben ein schönes Motorrad.“ Der junge Herr fing gleich an zu strahlen und erzählte die Geschichte wie er zu dem Motorrad gekommen war. Das ist doch ein schönes Erlebnis. Dabei hatte ich eher aus Verlegenheit gesagt, dass er ein schönes Motorrad hat, weil ich die Maschine so angestarrt hatte. Definition von Ästhetik Im Wörterbuch steht: a) die Gesetze der Schönheit und der Kunst betreffend; etwas aus dem ästhetischen Standpunkt aus betrachten. b) durch seine Schönheit, Kultiviertheit, seinen Stil angenehm (wirkend), ansprechend; ein ästhetischer Anblick. (Duden Bedeutungswörterbuch) Was schön ist empfinden wir verschieden. Es ist vom Gesichtspunkt abhängig. Man kann bezüglich Ästhetik und Kunst nicht einmal logisch sein.
Interview; mit Franz Habermacher 1. Wie ist Ihre Organisation entstanden? Begonnen habe ich mit der Schule 2002. Zuerst nebenberuflich und ab 2013 vollberuflich. Es bestand schon eine Schule dieser Art und ich konnte das übernehmen. 2. Erzählen Sie uns von ihren Erfahrungen als Kursanbieter? Als Kursanbieter ist man mit der Malerei ständig in Kontakt. Ich mache dadurch auch eine Entwicklung durch. Ich lerne auch beim Unterrichten. Ich muss mich auf dem Laufenden halten mit Kursbesuche und Studium. Neue Erkenntnisse lasse ich bei dem entsprechenden Thema einfließen. 3. Was war die schönste Erfahrung bisher? Es gibt viele schöne Erfahrungen. Wenn ein Kursteilnehmer glücklich ist mit seiner Arbeit, dann bin ich auch glücklich. Ich kann eine schöne/lustige Erfahrung von kürzlich herausheben. Eine Kursteilnehmerin kam mit Weihnachtsmannmützen ins Atelier und wir machten Fotos. Es war eine fröhliche Stimmung. In WhatsApp entstand eine Engelgruppe, in der die Fotos gepostet wurden. Nachher wurde aber wieder fleißig gearbeitet. 4. Was machen Sie, um am Ball zu bleiben? Die Mal-Schule ist ja auch ein Geschäft und Ich habe da neben dem Kursleiter auch andere Jobs. Es braucht permanent Werbung und dies und jenes muss erneuert werden. Auch ich als Künstler darf meine Malerei nicht zu kurz kommen lassen. Ich denke es ist wichtig, dass man an der Schule und der Malerei dauern kreiert. 5. Was für Kurse besuchten Sie selber? Als ich noch in Luzern wohnte, besuchte ich Abend- Kurse an der Kunstgewerbeschule Luzern Figürliches Zeichnen. Nachdem ich nach Zürich zog, besuchte ich über mehrere Jahre Kurse vom Pariser- Künstler Aimé Venel. Es war eine Mal-Akademie, wie ich sie jetzt im Programm habe. Eine wichtige Begegnung war auch die mit dem Salzburger Aquarellisten Bernhard Vogel. Ich machte mit ihm Malreisen nach Salzburg, Venedig und Zermatt. Er ist ein Künstler, der die Aquarellisten-Scene geprägt hat. Es gibt zahlreiche Publikationen von Bernhard Vogel die ich auch gut als Referenz-Material benützen kann. Ansonsten beobachte ich immer wieder was für interessante neue Bücher über die Malerei herauskommen. In den letzten Jahren ist das Urban Sketching (Skizzieren in der Stadt) ein Trend geworden und da gibt es ein paar gute Künstler und Autoren. 6. Was inspiriert Sie? Um mich inspirieren zu lassen mache ich am liebsten eine Mal-Reise. Eine Stadtlandschaft kann schon faszinierend sein. Es gilt dann eine eigene Interpretation von der Stadtlandschaft zu schaffen oder etwas Mystisches daraus zu machen. Im Winter gehe ich auch mal gerne ins zoologische- oder auch kunsthistorische Museum um zu Skizzieren und Malen. 7. Was für Kursteilnehmer haben Sie? Ab 11 Jahren bis über 70 ist alles vertreten. Voraussetzung ist Freude am Zeichnen und Malen. Es kommen auch immer wieder Jugendliche ins Zeichnen, die zur Vorbereitung auf eine Prüfung einen Kurs besuchen möchten. 8. Geben Sie 3 Tipps für Kursteilnehmer? -Das Zeichnen und Malen lernen ist ein Prozess mit Höhen und Tiefen. Vielleicht muss man sich auch mal durchbeißen. -Sich Ziele setzen ist immer gut. Auch wenn sie bescheiden sind. -Für Profis und Amateure sind die Regeln gleich. Ein Profi macht seine Arbeit wie aus dem Lehrbuch, nur etwas besser. 9. Was ist das wichtigste, das sie über ihre Kurse zu sagen haben? Das Kursprogramm 1 - 3 ist ein Weg das Zeichnen und Malen zu lernen. Am Anfang sind die Grundlagen und dann kommt immer mehr dazu, bis zu den Techniken in Aquarell und Öl. Die Arbeiten fallen jeweils von Kursteilnehmer zu Kursteilnehmer ganz unterschiedlich aus. Jedes macht es auf seine Art und Möglichkeiten. Es ist faszinierend zu sehen was dabei herauskommt. Meine Aufgabe besteht nicht darin die Arbeiten als schön oder weniger schön zu bewerten. Ich habe wahrscheinlich einen anderen Geschmack als der Kursteilnehmer. Meine Arbeit besteht darin den Kursteilnehmer Tipps zu geben und Regeln und Anwendungen in der Malerei näher zu bringen. 10. Warum sollten Kursinteressenten bei ihnen einen Kurs buchen? Ein großer Vorteil liegt darin, dass man die Kurszeiten flexibel gestalten kann. Wenn es mal in einer Woche nicht geht, oder wenn Sie Ferien machen, verpassen sie nichts. Wenn sie sich langfristig mit der Malerei beschäftigen wollen, dann sind die Kurse eine gute Wahl. Die Kurse geben ein umfassendes Konzept der Malerei. Man kann verschiedene Techniken ausprobieren. Die eigenen Kreationen werden gefördert. 11. Etwas das Sie mit der Community teilen möchten! Ich denke es liegt in der Natur des Menschen kreativ tätig zu sein. Mit der Malerei hat man ein schönes Spielfeld auf dem sich austoben kann. Künstler „erträumen“ das, was wir nachher als Kultur haben. Ich hoffe sie wird schön.

Ästhetik und Bewunderung haben eine

wechselseitige Beziehung

Etwas Schönes betrachten, löst bei einem Bewunderung aus. Es funktioniert auch anders herum. Wenn man bei einer Person Dinge bewundert, fühlt sich die Person auf eine Art aufgewertet. Es gibt mehr Zuneigung. Man ist sich real und gute Gespräche können stattfinden.

Ästhetik als eine Trägerwelle für eine

Mitteilung

Vor allem in der Werbung wird das praktiziert. Es braucht dazu noch einen Sympathieträger. So kann alles verkaufet werden. Auch Dinge die nicht so gesund sind. Genügend wiederholt hebt es die Verkaufszahlen. Wenn die Werbung gut gemacht ist, schaut man sie sich gerne an. Ästhetik ist einfach anziehend. So können auch zerstörerische Dinge anziehend wirken. Ein Kampfjet zum Beispiel. Mit seiner eleganten Form und die Power die dahinter steckt. Oder Computer-Kriegs-Spiele.

Ästhetik in der Kunst

Ich gehe hin und wieder in die Stadt auf Motivsuche, um zu Skizzieren und um zu Malen. Manchmal verbringe ich einige Zeit damit, ein ansprechendes Motiv zu finden. Wenn ich ein Motiv Male, muss schon eine Begeisterung da sein. Mit dem Tun kommen auch die Ideen. In der Malerei geht es nicht darum etwas genau ab zu zeichnen oder malen. Ein Maler versucht etwas neues zu schaffen. Einen Zauber über die Ansicht legen. Eine Stimmung zum Ausdruck bringen. Ein Profi kann für seine Kreation aus einem großen Schatz von Erfahrung schöpfen. Ein gutes Bild kann so eine Art Dialog mit dem Betrachter hervorrufen. Wobei der Betrachter selber auch Dinge hinein interpretieren kann.